Leben ist Bewegung.
Bewegung ist Veränderung.

Herzlich Willkommen bei der Praxis für Osteopathie und Naturheilkunde Köberle.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Annikki Köberle
Osteopathin und Heilpraktikerin

Tel:

Osteopathie

Die Osteopathie ist eine sanfte Therapieform, bei der mit den Händen untersucht und behandelt wird.
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander in einem perfekten Zusammenspiel arbeiten. Ist dieses Zusammenspiel durch Bewegungseinschränkungen gestört, kann es zu Schmerzen und Problemen an weit entfernten Körperregionen kommen. Die Ursache dafür können z.B. Verletzungen, Entzündungen, Fehlernährung oder Stress sein.
Eine alles verbindende Struktur sind die Faszien, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Mobilitätsverluste können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einer anderen Körperstelle durch Beschwerden zeigen.

Das Ziel der Osteopathie ist die Suche nach den Bewegungseinschränkungen und die Wiederherstellung der Bewegungsfreiheit durch vielfältige effektive Mobilisationen. Dadurch können die Selbstheilungskräfte wieder aktiviert werden und der Körper findet zurück in seine Balance.
Die Osteopathie behandelt also keine Krankheiten im herkömmlichen Sinne, sondern Bewegungseinschränkungen und somit immer den ganzen Menschen.
Aus rechtlichen Gründen verzichte ich auf die Beschreibung von Fallbeispielen aus der Praxis und das Benennen von Anwendungsbeispielen der Osteopathie.

Mehr Fragen? Dann gibt es weitere Infos beim Verband der Osteopathen Deutschland e.V. VOD.

Wie verläuft die osteopathische Behandlung?

Beim ersten Besuch stehen das ausführliche Erstgespräch, die Anamnese und die genaue osteopathische Untersuchung im Vordergrund. Planen Sie für das Erstgespräch 1,5 Stunden ein und bringen Sie bitte vorhandene Laborbefunde, Röntgenbilder und Arztberichte mit. Beim Erstkontakt möchte ich den individuellen Ursachen der Beschwerden möglichst genau auf den Grund zu gehen, um diese dann gezielt behandeln zu können. Jeder Mensch ist anders und jeder Schmerz oder Mobilitätsverlust kann andere Ursachen haben.

Die darauf folgenden Behandlungen dauern etwa eine Stunde. Der genaue Verlauf der Behandlung ist immer individuell. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung erst einige Zeit später einsetzt. Um bei bestimmten Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen. Wie viele Behandlungen benötigt werden, hängt von der Regenerationsfähigkeit des Menschen und vom Krankheitsbild ab. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Medizin wunderbar, ersetzt diese aber nicht. Die Osteopathie hat ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen, den Organismus gesunden zu lassen. Sie liegen auch dort, wo Beschwerden nicht organisch bedingt sind. Seelische Erkrankungen und psychische Probleme gehören nicht in die Hand eines Osteopathen, obwohl sich der sanfte Hautkontakt psychisch durchaus positiv auswirken kann.

Wichtig ist, dass der Patient nach der Behandlung viel trinkt und dem Körper Ruhe gönnt.

Osteopathie rund um die Geburt

Die Osteopathie kann in der Frauenheilkunde, zur Vorbereitung einer Schwangerschaft, begleitend im Verlauf der Schwangerschaft und nach der Geburt, sowie zur Unterstützung des Neugeborenen ihre ganze Kraft entfalten.
Ziel der Behandlung ist es, Verspannungen, Verklebungen und Mobilitätseinschränkungen in den Gewebeschichten zu lösen. Das fördert die Durchblutung und damit die Versorgung mit Nährstoffen. Der Abtransport von Stoffwechselprodukten wird verbessert. Mit sehr sanften und wohltuenden Behandlungstechniken unterstütze ich die Schwangere, dass sich ihr Körper gut auf die Veränderungen während der Schwangerschaft und die Geburt einstellen kann.

Nach der Geburt können osteopathische Behandlungen die Regeneration von Kind und Mutter unterstützen. Anpassungsprobleme des Neugeborenen an das Leben außerhalb des Mutterleibes können osteopathisch gut behoben werden. Frühchen profitieren sehr von der Behandlung, da sie dadurch in der Entfaltung ihres ganzen Potentials gestärkt werden. Auch kann die motorische Entwicklung des Kindes begleitet werden indem “kleine Steinchen aus dem Weg geräumt werden”, damit sich das Kind frei entwickeln und entfalten kann.

Weitere Heilmethoden

Immunbiologische Therapie

Prof. Günter Enderlein lebte Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin, wo er als Zoologe an der Berliner Universität seine Hypothese über den Polymorphismus entwickelte. Darunter verstand er die Veränderung der Wuchsformen von Mikroorganismen in Abhängigkeit vom Milieu ( ph-Wert im Körper, basisch oder sauer). Er ging davon aus, dass die Mikroorganismen im physiologisch optimalen Milieu im menschlichen oder tierischen Organismus als Symbionten, also symbiotisch mit den Körperzellen leben. Verändert sich das Milieu z.B. durch ungesunde Ernährung, Stress oder toxische Stoffe, kommt es zur Ausbildung von pathogenen Keimen, die zu chronischen Erkrankungen führen können.

Enderleins Forschung führte zur Entwicklung isopathischer Heilmittel, die die Ausbildung der symbiontischen Formen wieder anregen und so den Selbstheilungsprozess im Körper unterstützen. Die von ihm in Berlin gegründete Firma Sanum existiert jetzt als Firma Sanum-Kehlbeck in Hoya bei Hamburg. Die Immunbiologische Therapie hilft durch Regulation des Säure-Basen-Haushaltes und Modulationsprozesse im Darm das Immunsystem auszubalancieren. Dabei werden je nach Krankheitsbild verschiedene Präparate über bestimmte Zeiträume in individueller Kombination eingenommen.

Schröpfen

Schröpfen gehört zu den alten traditionellen Heil- und Ausleitungsverfahren. Schon 3300 v. Chr. wurde in Mesopotamien das Schröpfen zur Behandlung von Krankheiten genutzt. Auch im klassischen Altertum und im alten China wurden therapeutische Schröpfbehandlungen angewendet. Die Schröpftherapie leitet Stoffwechselgifte aus, regt das Immunsystem an und hilft die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Mit Hilfe von kleinen Saugglocken wird auf bestimmten Hautarealen ein Unterdruck erzeugt, der kleinste Mikroverletzungen auslöst, wodurch das Immunsystem aktiviert wird. Die Schröpftherapie wird bei vielen Erkrankungen mit Bezug zu den Reflexzonen verwendet. In erster Linie wird am Rücken geschröpft, da dort die Reflexzonen liegen, welche über die Head-Zonen Bezug zu den inneren Organen haben.

Über mich

Annikki Köberle, geboren und aufgewachsen in Berlin, verheiratet und Mutter von 3 Kindern
Heilpraktikerin seit 2010
Osteopathieausbildung an der IFAO in Berlin mit BAO Zertifikat, Mitglied im VOD

Weiterbildungen

Craniosacrale Behandlung von Schwangeren und Kindern bei Dr. Joelle Aimée Toulouse
Pädiatrische Osteopathie und biodynamische Pädiatrie bei Tom Esser, OZK Berlin, mit VOD Symbol
Biodynamische Osteopathie bei Tom Esser, OZK Berlin
qualitative viszerale Osteopathie bei Thomas Hirth, Berlin
Happy Gyn bei Martina Seidler (Gynäkologie in der Osteopathie), Hamburg

Honorar

Sie können die anfallenden Kosten in der Praxis direkt nach der Behandlung mit ec-Karte bezahlen, oder nach Rechnungserhalt überweisen.

Termine, die nicht wenigstens 24 Stunden vorher abgesagt wurden, berechne ich mit einem Ausfallhonorar von einem halben Stundensatz.

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten einer osteopathischen Behandlung. Bitte informieren Sie sich vor Behandlungsbeginn, ob und unter welchen Bedingungen Ihre gesetzliche Krankenkasse diese Leistungen mit erstattet.

Viele private Krankenversicherungen erstatten die Behandlungskosten durch Heilpraktiker ganz oder teilweise. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (Hufelandverzeichnis).

Es gibt auch Heilpraktikerzusatzversicherungen. Diese eignen sich für Sie, wenn Sie gesetzlich versichert sind, Ihre Krankenkasse diese Leistungen aber nicht oder nur in geringem Maße abdeckt.